RADBALL
U23 Deutschlandpokal: Kopp/Haas im Halbfinale
Mit einem Kraftakt schaffte das Duo Axel Kopp und Christian Haas den Sprung in das Halbfinale des Deutschlandpokal U23. Rang zwei hinter dem übermächtigen Erstligatabellenführer aus Stein reichte am Ende um den Schritt in die nächste Runde zu machen.
Die Auftaktbegegnung gegen das Team aus Niederstotzingen ging völlig unnötig mit 6:7 Toren an den Gegner. Ohne die richtige Einstellung bot man dem Gegner eine Einschussmöglichkeit nach der anderen die dieser dankend annahm. So war man schon im Folgespiel gegen den Gastgeber Sein III voll gefordert. Mit dem richtigen Einsatz ließ man den Gegner nie ins Spiel kommen und setzte bis zum Schlußpfiff nach. Mit 6:1 Toren rang man den Gegner deutlich nieder.
Um ein gutes Torverhältnis ging es im Spiel gegen Schweinfurth. Doch in der ersten Halbzeit wollte nicht viel gelingen so daß man mit einer knappen 5:3 Führung die Seiten wechselte. Erst danach raffte man sich auf um mit 11:3 Toren die notwendigen Treffer einzufahren.
Im letzten Spiel wartete mit dem aktuellen Tabellenführer der ersten Radball Bundesliga der denkbar schwerste Gegner. Dieser versuchte mit Macht ihre eigenen Vereinskameraden doch noch eine Runde weiter zu bringen und Kopp/Haas mit mehr als 14 Toren Unterschied abzufertigen. Mit Angriffen der Extraklasse schien dieser Plan des Gegners bis zur Pause aufzugehen denn mit 1:7 Toren wechselte man die Seiten. Im zweiten Abschnitt konnte man anschließend etwas besser dagegen halten und das Ergebnis mit 3:11 Toren im Rahmen des Möglichen halten.
Hinter der Übermacht Stein 1 blieb man aufgrund des besseren Torverhältnis vor den weiteren Teams aus Niederstotzingen und Stein 3 und qualifizierte sich damit für die nächste Runde.
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Jugend: Scherer/Davidsen im Finale
Eine gute Vorstellung bot das Jugendduo Tobias Scherer und Simon Davidsen am Vorrundenspieltag des Landesweit ausgetragenen Helmut-Walther-Pokal. Mit Platz 1 sicherten sie sich den Finaleinzug. Hauchdünn verpassten diesen Sprung das Duo Lennart Baumann und Jonathan Davidsen.
Im internen Duell behielt das um einen Jahrgang ältere Duo Scherer/Davidsen deutlich mit 5:0 Toren die Oberhand. Trotz einiger zu leichtsinnig vergebener Torchancen siegte man anschließend mit 3:1 Toren gegen Hardt ehe man sich gegen das Duo aus Prechtal mit einem 1:1 Unentschieden begnügen musste.
Keinen großen Wiederstand bot die zweite Mannschaft des Gastgeber aus Leimen gegen die man mit 8:3 Toren siegte. Im Spitzenspiel des Tages traf man abschließend auf die erste Mannschaft aus Leimen. Nach einem offenen Schlagabtausch zog man im Schußspurt auf den insgesamt verdienten 7:5 Sieg davon.
Die große Chance sich für die nächste Runde zu qualifizieren verpassen Baumann/Davidsen schon im zweiten Spiel gegen Leimen 1. Bis kurz vor Schluß lag der Punktgewinn in der Luft doch am Ende behielt der Gegner mit 1:2 Toren die Punkte. Zwei klasse Leistungen gelangen anschließend gegen die Duos Leimen 2 und Hardt. Zunächst fertigte man Leimen 2 mit einem 8:0 Kantersieg ab ehe auch das Duo aus Hardt mit einem 4:1 Sieg in die Knie gezwungen wurde.
Zu nervös agierte man im letzten Spiel gegen das Team aus Prechtal. Ein Unentschieden hätten zum Sprung in das Finale gereicht, doch auch beste Einschußmöglichkeiten blieben ungenutzt. Dies machte der Gegner besser und gewann am Ende viel zu hoch mit 1:4 Toren.
In der Tabelle holten Scherer/Davidsen souverän den Tagessieg vor den Teams aus Leimen und Prechtal. Auf Platz 5 folgt das zweite RVL-Team mit Baumann/Davidsen.
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Tabelle Helmut-Walther-Pokal |
Sp. |
Pkt. |
Tore |
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|
1 |
Langenschiltach 1 (Scherer/Davidsen) |
5 |
13 |
24 |
: |
10 |
|
2 |
Leimen 1 |
5 |
10 |
15 |
: |
13 |
|
3 |
Prechtal |
5 |
7 |
13 |
: |
11 |
|
4 |
Hardt |
5 |
7 |
12 |
: |
11 |
|
5 |
Langenschiltach 2 (Baumann/Davidsen) |
5 |
6 |
14 |
: |
12 |
|
5 |
Leimen 2 |
5 |
0 |
4 |
: |
25 |